Die doppelte Angst vor ChatGPT – und was sie auslöst
Ob in Digitalisierungsworkshops, Prozessanalysen oder KI-Trainings – Digital Pacemaker Dietmar Csitkovics begegnet in seiner Arbeit mit Unternehmen einer immer wiederkehrenden Herausforderung: der doppelten Angst vor künstlicher Intelligenz. Diese Angst lähmt Innovationskraft, verhindert sinnvolle Prozessverbesserungen und lässt wertvolles Potenzial im Alltag ungenutzt.

Gerade Tools wie ChatGPT, Microsoft Copilot oder andere KI-Anwendungen sorgen bei vielen Mitarbeitenden für Unsicherheit – jedoch aus ganz unterschiedlichen Gründen. Um diese Ängste ernst zu nehmen und produktiv umzuwandeln, braucht es mehr als technische Lösungen. Es braucht Empathie, klare Strategien und eine strukturelle Verankerung von Weiterbildung und Partizipation. Den diese zwei Ängste gibt es in jedem Team:
(1) Die Angst, ersetzt zu werden
Ein großer Teil der Belegschaft reagiert auf KI mit Abwehr oder Ignoranz. Der Grund liegt auf der Hand: Die Sorge, dass die eigene Tätigkeit früher oder später automatisiert wird, ist real – vor allem bei jenen, deren Aufgaben als repetitiv oder administrativ wahrgenommen werden.
Diese Angst äußert sich oft nicht direkt, sondern durch Zurückhaltung, Widerstand oder Schweigen. In internen Schulungen ist dann schnell zu spüren: Viele Mitarbeitende wollen sich nicht mit KI befassen, weil sie sich dadurch selbst infrage gestellt fühlen. Genau hier setzt die Lösungsagentur an: mit einem partizipativen Ansatz, der Ängste nicht wegredet, sondern durch Kompetenzaufbau und echte Einbindung abbaut.
Im Rahmen des Digitalisierungs-Pacemaker-Programms werden Mitarbeitende aktiv beteiligt – nicht nur an der Anwendung, sondern auch an der Entwicklung sinnvoller KI-Use-Cases. Denn: Wer versteht, wie ein Werkzeug funktioniert, erkennt auch, wo der eigene Beitrag unersetzlich ist.
(2) Die Angst, nicht wachsen zu können
Auf der anderen Seite stehen die KI-affinen Talente – Menschen, die privat längst mit ChatGPT, Gemini, DeepSeek oder anderen Tools arbeiten, aber im Unternehmen keine Strukturen vorfinden, um diese Fähigkeiten einzubringen. Sie leben das Prinzip BYOKI – Bring your own KI – und stoßen oft auf veraltete IT-Richtlinien, wenig Offenheit oder fehlende Fördermodelle.
Das Resultat? Unzufriedenheit, Frustration – und häufig der Wunsch, das Unternehmen zu verlassen. Denn wer sich nicht entwickeln kann, geht dorthin, wo Innovation erwünscht ist. Und das ist gerade im Wettbewerb um digitale Fachkräfte eine gefährliche Entwicklung.
Auch hier wirkt der Pacemaker-Ansatz der Lösungsagentur: In gezielten Strategiegesprächen wird ausgelotet, wie Innovation systematisch gefördert werden kann – mit klaren Regeln, durchdachten Rollout-Plänen und kontinuierlichem Kompetenzaufbau. Mehr dazu finden Sie unter nachhaltige Strategien.
KI braucht mehr als Technologie – sie braucht Vertrauen
KI ist heute ein wichtiges Werkzeug, das wir beherrschen müssen. Und egal, was die Zukunft bringt, die Ängste aller User muss man ernst nehmen und ihnen durch Partizipation und Kompetenzaufbau nehmen.
Dietmar Csitkovics
Mit diesem Satz bringt Dietmar Csitkovics auf den Punkt, worum es bei der Einführung von KI wirklich geht: Nicht nur um Software, sondern um Menschen.
Deshalb entwickeln wir in Workshops und Coachings maßgeschneiderte Use-Cases, abgestimmt auf Branche, Unternehmensgröße und Reifegrad. Das Ziel ist nicht, „die eine Lösung“ zu finden – sondern eine lebendige, lernende Kultur zu schaffen, in der KI zum selbstverständlichen Werkzeug wird.
Unsere Arbeit basiert auf bewährten Methoden, wie sie in der Prozessberatung der Lösungsagentur verankert sind – und auf dem Dialog mit allen Beteiligten. Denn nur wenn Leitungsebene, Teamleitung und Mitarbeitende an einem Strang ziehen, kann Digitalisierung gelingen.
Jetzt mit Förderungen handeln – bevor der Anschluss verloren geht
Wenn Sie erkennen, dass KI in Ihrem Unternehmen noch auf Skepsis oder Unklarheit trifft – oder wenn Ihre Talente schon weiter sind als Ihre Strukturen –, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, etwas zu verändern. Die Lösungsagentur unterstützt Sie mit Erfahrung, Empathie und einer klaren Roadmap. Werfen Sie einen Blick auf unsere Referenzen – und holen Sie sich Inspiration, wie andere mittelständische Unternehmen ihre digitale Reise gestalten. Aktuell gibt es auch noch 80% für Analysen und 50% für Beratung zu Themen wie KI-Nutzung.
📞 Kontaktieren Sie uns – und lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie wir die Ängste abbauen, die Potenziale heben und die Zukunft aktiv gestalten können.